Ich bin 

MÜTEND!

Woher kommt die Kraft, wenn man selbst keine mehr hat? 

Hier finden Sie mehr zu mir.

Menschen, die mich kennen, wissen, dass ich ein beinahe unerschütterlicher Optimist bin, jemand der immer nach vorn schaut und der nicht in Problemen, sondern in Lösungen denkt. Im Moment fällt mir das schwer. 

 

Es fällt mir schwer, mich zu motivieren. 

Es fällt mir schwer positiv zu sein. 

Ich bin mütend. 

 

Mütend? So wird der von Müdigkeit und Wut geprägte Gemütszustand so treffend bezeichnet, den derzeit wahrscheinlich nicht nur ich angesichts der Entwicklung in der Corona-Pandemie erlebe. 

 

Obwohl es dank der Impfstoffe einen Silberstreif am Horizont gibt, habe ich das Gefühl, das unsere Gesellschaft und unsere Regierung immer noch mehr Fehler als das Richtige macht. 

Was das Richtige wäre, weiß ich natürlich nicht, aber die „Experten“ in der Regierung scheinen das auch nicht zu tun. Was mein Vertrauen in eine Lösung nicht fördert. 

 

Es fehlt eine verlässliche Perspektive. Immer wieder wird versucht, vor dem Offensichtlichen die Augen zu verschließen, um sich für ein paar Tage der irrigen Hoffnung hinzugeben, es könnte alles wieder so sein, wie vor Corona. Das Ergebnis ist ein ewiges Hin und Her, bei dem es einen Schritt vor und zwei zurück geht. 

 

Und daher bin ich mütend. Du auch? 

 

Woher kommt eigentlich die Kraft, wenn man selbst keine mehr hat? 

 

Wenn ich im Moment gefragt werde, wie es mir geht, dann flüchte ich mich nicht mehr in einer Belanglosigkeit, wie „Muss ja“ oder „Passt schon“, sondern ich sage klar und deutlich: „Es geht mir nicht gut, diese Scheiß-Pandemie und der Umgang damit geht mir unfassbar auf die Nerven“. 

 

Und obwohl es meinem Gegenüber oft ganz ähnlich geht, merke ich, wie uns das an das „Geständnis“ anschließende gegenseitige Mitgefühl guttut. Wenn man selbst keine Kraft mehr hat, dann benötigt man die Unterstützung von anderen, um die eigenen Batterien wieder aufzuladen. Es braucht Impulse und Energie von außen. 

 

So wie beim Coaching. 

 

Es hilft nichts, Situationen, in denen man nicht weiterweiß und weiterkommt auszusitzen oder zu ertragen. 

 

Holen Sie sich stattdessen Hilfe und Inspiration von anderen Menschen. Ich glaube, dass der Ursprung meines mütenden Gefühls auch darin liegt, dass mir viele soziale Kontakte fehlen, die sonst mein Leben, meine Gedanken- und meine Gefühlswelt herausfordern und bereichern und die dafür sorgen, dass ich gedanklich in Bewegung bleibe. 

 

Wie schon einmal an anderer Stelle gesagt: 

Der Kopf ist rund, damit die Gedanken kreisen können. 

 

Derzeit kreisen sie leider viel zu oft um ein und dieselbe Sache oder sind gezwungen, in denen eigenen vier Wänden zu verharren. 

 

Doch ob Du es glaubst oder nicht, allein das Schreiben dieser Zeilen hat dafür gesorgt, dass ich mich gleich wieder ein bisschen besser fühle. 

 

Falls auch Du merkst, dass Du derzeit am Ende Deiner Kräfte bist:
Rede darüber. Mach Dich selbst und Dein Umfeld darauf aufmerksam. 

Pass auf Dich und andere auf.

Und erarbeite Dir mit Hilfe anderer eine zwischenmenschliche Perspektive, die nicht von den abenteuerlichen Entscheidungen der Politik kaputt gemacht werden kann. 

Ich möchte heute mit den Worten von Max Frisch schließen. 


„Krise ist ein produktiver Zustand. 

Man muß ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.“ 

Ich versuch´s. 

Stimmen von Klientinnen und Klienten

„Die einzelnen Coachings mit Stefan verlaufen sehr angenehm und ohne Druck.

Stück für Stück erarbeitet man wertvolle Themen. Ich durfte aus jedem Gespräch ehrliche und für mich sehr schlüssige Ansätze mitnehmen.

Man fühlt sich bei ihm sehr gut aufgehoben und verstanden, aber genauso auch gefordert.

Er ist offen, loyal und blickt über den Tellerrand hinaus, dies macht die Zusammenarbeit mit ihm so besonders und wertvoll.“
(Frau, Einzelperson, 30+)

„Stefan hat die Gabe, bei Problemstellungen hinter die Fassade zu blicken und hält einem dann die Steigbügel, um Tiefliegendes langfristig aufzulösen.“
(Team, Mann und Frau, 30+)

„Die Coachings fanden in sehr entspannter, fast familiärer Atmosphäre statt. Am Anfang war ich fast ein wenig überfordert. Mit diesen vielen Fragen hatte ich nicht gerechnet und auch nicht, dass Stefan mich einfach reden lässt. Ich möchte fast sagen, ich durfte einmal „ungefiltert alles auf den Tisch kotzen“. Und das tat verdammt gut. 

Wir haben dann gemeinsam die Themen sortiert, ich habe festgelegt, welche Themen ich vorrangig bearbeiten möchte, und dann ging es los. Wir haben eineinhalb Jahre sehr intensiv miteinander gearbeitet, heute darf ich ihn auch zu einem telefonischen Coaching anrufen. Aktuell hören wir uns so alle zwei Monate für ein Update. Ich möchte Stefan mein uneingeschränktes Vertrauen aussprechen und mich für die Hilfe in meiner schwierigen Zeit bedanken.“
(Mann, 40+, geschäftsführender Gesellschafter, 480 MitarbeiterInnen)